Uta Lissig

Als 50jährige von der Arbeitsagentur aufs „Altenabstellgleis“ geschoben, hat Uta Lissig ihre berufliche Zukunft aktiv selbst in die Hand genommen. 

Uta Lissig

Uta Lissig – Praxis für Naturheilverfahren

Grad der Behinderung: 60

Heilpraktikerin in eigener Praxis

Manchmal dauert es etwas länger, bis es mit dem Traumberuf klappt.

Nach dem Abitur hat Frau Lissig Betriebswirtschaft studiert. Ein Studium nach ihren persönlichen Neigungen wurde ihr im Hinblick auf die vorhandene Körperbehinderung verwehrt. Bereits Mitte der neunziger Jahre hat sie ein Wochenendstudium der Naturheilkunde absolviert. Das dabei erworbene Wissen wurde fortan im Familien- und Freundeskreis angewendet.

Nach schwerer Erkrankung und betrieblichen Umstrukturierungen kam es im Dezember 2011 zur Entlassung in die Arbeitslosigkeit.

Als 50jährige von der Arbeitsagentur aufs „Altenabstellgleis“ geschoben, hat Sie ihre berufliche Zukunft sofort aktiv selbst in die Hand genommen. Ein Vollzeitstudium der Naturheilkunde, sowie flankierend Ausbildungen zur Entspannungstherapeutin und zur Klangschalentherapeutin haben die Grundlagen für die heutige berufliche Selbständigkeit gelegt. Mit der erfolgreichen Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz beim Gesundheitsamt in Aschersleben wurde im Juli 2013 die Berufszulassung als Heilpraktikerin erlangt.

Im Januar 2014 fand Frau Lissig über die Messe „Chance 2014“ in Halle den Weg zu enterability.

Die Mitarbeiter des Projektes begleiteten Sie bei der praktischen Umsetzung des Weges in die berufliche Selbständigkeit als „außenstehende Betrachter der vorhandenen Planungen“, „kritischer Freund“ und „klopfendes Gewissen zur Termineinhaltung“. Besonders aber konnten mit der Hilfe von enterability vorhandene Lücken im Gründungsprozess strukturiert und gefüllt werden.

 

Praxis für Naturheilverfahren

Uta Lissig, Heilpraktikerin

Gotthardstraße 34

06217 Merseburg

Tel.: 03461 / 289 21 82

Mail:  praxis(at)naturheilverfahren-merseburg.de

 

www.naturheilverfahren-merseburg.de


enterability wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt